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Wer ist Lignum Freiburg?

Lignum Freiburg wurde 1988 auf Wunsch der kantonalen Berufsverbände der Holzwirtschaft und mit Unterstützung des Amts für Wald und Natur (WNA) gegründet.

Als gemeinnütziger Verband vertritt Lignum Freiburg alle kantonalen Verbände der Holzwirtschaft. Er wird von diesen sowie von seinen zahlreichen Mitgliedern – Unternehmen, Privatpersonen und Sympathisanten – massgeblich finanziell unterstützt, und erhält ebenfalls eine finanzielle Unterstützung vonseiten des Staats.

Lignum Freiburg regt die Nutzung von Holz in all seinen Formen an, insbesondere im Bau- und Energiebereich. Durch die Verwendung lokaler Rohstoffe werden kurze Vertriebswege angestrebt, und dank dieser Fördertätigkeit konnten zahlreiche öffentliche und private Gebäude realisiert werden.

Lignum Freiburg kann sich mit über 12 Sägewerken und zahlreichen KMU, von denen einige von nationaler Bedeutung sind, auf eine sehr dynamische Fachbranche stützen.

Der Vorstand von Lignum Freiburg umfasst alle Berufsverbände, sowie einen/e Vertreter/in der Sympathisanten und des Klubs für Holz und Waldwirtschaft des Grossen Rats.

Er umfasst insbesondere vier Verbände, die ein Interesse an der Holzproduktion, -verarbeitung und -verwendung im Kanton Freiburg haben, nämlich:

Geschichte

1988 zählten acht Dachverbände der Holzwirtschaft im Kanton Freiburg. Dies sind die Association fribourgeoise d’économie forestière (AFEF), die Association fribourgeoise des entreprises de carpentry, Cabinetmaking, Carpentry and Furniture Factories (AFMEC), der Zimmer- und Schreinermeister Verband Deutsch-Freiburg, der Freiburger Verband Sägewerke du Bois verband suisse romande), der Freiburger Försterverband, Pro Silva Friburgense, der Freiburger Meister- und Holztechnikerverband und der französischsprachige Verband der Tavillonneurs.

Unter dem Anstoß von Anton Brulhart, Oberinspektor der Forsten, wird die Sektion Freiburg der Lignum gegründet und die acht Dachverbände werden alle am 5. Oktober 1988 anwesend sein, um das Taufbecken weiterzuführen Lignum Freiburg, regionale Aktionsgemeinschaft in Gunst des Holzes. Unter dem Vorsitz von Heinrich Piller, Präsident der Association Fribourgeoise d’Economie Forestière, in Anwesenheit von Edouard Gremaud, Staatsrat, Vorsteher des Wirtschaftsdepartements, und Bernard Muller, Präsident des Grossen Rates, applaudieren mehr als 70 Personen der Schaffung dieses Gremiums, dessen Ziele alle Maßnahmen zur Förderung der Holznutzung im Kanton Freiburg festlegen.

Walter Kammermann, Forstingenieur in Châtel St. Denis, ist der erste Präsident der Lignum Fribourg. 1994 wird er zum Ehrenpräsidenten gewählt. Jean-Nicolas Philipona, der damalige Nationalrat, folgte ihm 1994 nach und verfolgte einen politischeren Ansatz bei der Beförderung, behielt aber die Dynamik seines Vorgängers bei: den Glauben an diesen Rohstoff festzuhalten, der mühelos von der Gemeinde produziert wird Wälder. Nach 17 Jahren treuer Dienste übergab Jean-Nicolas Philipona 2011 die Fackel an Pascal Corminboeuf, den ehemaligen Staatsrat.

2016 wurde Gilles Schorderet, ehemaliger Präsident des Forêt Fribourg und des Club du bois et de la forêt im Grand Conseil, der vierte Präsident von Lignum Fribourg.

Das Sekretariat wird von der Fédération patronale et économique in Bulle geführt.

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